WordPress SEO-Checkliste für Einsteiger: 13 Schritte zur Verbesserung der Sichtbarkeit Ihrer Website

WordPress SEO-Checkliste für Einsteiger: 13 Schritte zur Verbesserung der Sichtbarkeit Ihrer Website

Wenn Sie eine Website einrichten, müssen Sie sicherstellen, dass Suchmaschinen Ihre Inhalte und Seiten finden können. Viele neue Website-Besitzer lassen jedoch entscheidende Schritte aus, was zu verlorenem Traffic und verpassten Chancen führt.

Dies ist der Ort, an dem ein Checkliste für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist von unschätzbarem Wert. Eine SEO-Checkliste hilft Ihnen, sich an die besten Praktiken zu halten und stellt sicher, dass Sie keine wichtigen Details übersehen. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie bei Suchmaschinen wie Google besser ranken und die Besucherzahlen Ihrer Website organisch steigern.

Dieser Artikel führt Sie durch eine WordPress SEO-Checkliste für Anfänger zugeschnitten.

Warum eine WordPress SEO-Checkliste befolgen?

Für die meisten Websites sind Suchmaschinen die wichtigste Quelle für Besucher. Die Optimierung Ihrer Website für SEO kann jedoch überwältigend sein, vor allem, wenn Sie neu auf diesem Gebiet sind.

Bei so vielen Fachbegriffen, SEO-Strategien und sich ständig weiterentwickelnden Trends ist es leicht, den Überblick zu verlieren. Das ist der Punkt, an dem ein WordPress SEO-Checkliste ist sehr nützlich. Es vereinfacht den Prozess und stellt sicher, dass Sie die besten Methoden befolgen, ohne wichtige Schritte zu verpassen. Außerdem können verschiedene SEO-Tools und Plugins dabei helfen, die technische Seite zu rationalisieren, selbst wenn Sie nicht viel Erfahrung mit SEO haben.

Untersuchen wir die WordPress SEO-Checkliste für Anfänger, damit Sie Schritt für Schritt mit der Optimierung Ihrer Website beginnen können.

1. Installieren Sie ein WordPress SEO-Plugin

Der erste Schritt zur Optimierung Ihrer Website ist die Installation eines zuverlässigen SEO-Plugins. Ein Plugin sorgt dafür, dass Ihre WordPress-Website korrekt für Suchmaschinen konfiguriert ist und kümmert sich um alle technischen Aspekte der Suchmaschinenoptimierung.

Alles in Einem SEO

Wir empfehlen die Verwendung von All in One SEO (AIOSEO) für Ihre Website. Es ist das umfassendste SEO-Plugin für WordPress, das Ihnen bei der Optimierung Ihrer Website hilft, ohne dass Sie technische Kenntnisse benötigen.

AIO SEO bietet leistungsstarke Funktionen wie XML-Sitemaps, Schema-Markup, Integration sozialer Medien, Breadcrumb-Navigation, robots.txt-Editor, lokale SEO, WooCommerce SEO, Link-Assistent, Verfolgung defekter Links und mehr.

Sie können mit AIOSEO sogar ein SEO-Audit durchführen, das alle Probleme aufzeigt und verwertbare Erkenntnisse zur Verbesserung Ihres organischen Traffics liefert.

2. Suchmaschinen-Webmaster-Tools einrichten

Als Nächstes ist es wichtig, die Webmaster-Tools für verschiedene Suchmaschinen einzurichten, darunter Google Suchkonsole, Bing Webmaster-Tools, und Yandex Webmaster Tools.

Diese kostenlosen Tools bieten unschätzbare Daten über die Leistung Ihrer Website in den organischen Suchergebnissen. Sie können z.B. Schlüsselwörter verfolgen, mit denen Besucher Ihre Website finden, Rankings überwachen, Sitemaps einreichen und Fehler aufdecken, die Ihr Ranking behindern.

Mit der Google Search Console können Sie beispielsweise sehen, welche Seiten indiziert sind, und Sie können Probleme beheben, die verhindern, dass andere Seiten indiziert werden.

3. Google Analytics zu WordPress hinzufügen

Google Analytics ist ein weiteres wichtiges Tool, um die Interaktion der Benutzer mit Ihrer Website zu verfolgen. Damit können Sie sehen, woher die Besucher kommen, welche Seiten sie sich ansehen, wie lange sie bleiben und vieles mehr. Es ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihre SEO-Bemühungen zu überwachen und Ihren organischen Traffic zu verstehen.

Der einfachste Weg, Google Analytics zu WordPress hinzuzufügen, ist die Verwendung von MonsterInsights. Mit MonsterInsights müssen Sie keinen Code anfassen oder einen Entwickler einstellen, um Google Analytics zum Laufen zu bringen. Das Plugin ist in einer kostenlosen und einer Premium-Version erhältlich und bietet erweiterte Funktionen wie eCommerce und Conversion-Tracking für Formulare.

4. Keyword-Recherche für Ihre WordPress-Website durchführen

Schlüsselwort-Recherche ist es, herauszufinden, nach welchen Themen Ihre Zielgruppe in Suchmaschinen sucht. Anstatt zu raten, was die Nutzer suchen könnten, sorgt die Recherche von Schlüsselwörtern dafür, dass Sie Ihre Inhalte auf der Grundlage tatsächlicher Daten erstellen.

Jeder Blogbeitrag oder jede Seite sollte auf eine primäres Schlüsselwort. Die Verwendung zu vieler Schlüsselwörter in einem Inhalt kann Suchmaschinen verwirren und Ihre SEO-Bemühungen verwässern.

Wir empfehlen die Verwendung eines Tools wie Semrush für eine gründliche Keyword-Recherche. Semrush bietet Funktionen wie Keyword-Tracking, Wettbewerberanalyse und verwandte Keywords.

5. Verwenden Sie LSI-Schlüsselwörter und vermeiden Sie Keyword Stuffing

Sobald Sie Ihr primäres Schlüsselwort gefunden haben, ist es an der Zeit, Folgendes einzubauen LSI (Latent Semantic Indexing) Schlüsselwörter. Diese verwandten Suchbegriffe helfen den Suchmaschinen, den Kontext Ihres Inhalts besser zu verstehen.

Sie können LSI-Schlüsselwörter leicht finden, indem Sie zum Ende der Google-Suchergebnisse scrollen und sich die Verwandte Suchanfragen Abschnitt.

Es ist zwar wichtig, Schlüsselwörter strategisch zu verwenden, aber vermeiden Sie Stichwort-Überfüllung-Wiederholung der exakten Schlüsselwörter in Ihrem Inhalt. Suchmaschinen können Keyword-Stuffing erkennen, was Ihrem Ranking eher schaden als nützen kann.

6. Optimieren Sie Ihren SEO-Titel und Ihre Meta-Beschreibung

Ihr Blogbeitrag ist SEO-Titel und meta description sind entscheidend für die Verbesserung der Klickraten und des Suchrankings. Ein gut formulierter Titel kann Nutzer dazu verleiten, auf Ihren Link zu klicken, während eine Meta-Beschreibung den Inhalt kurz zusammenfasst.

Um diese zu optimieren, stellen Sie sicher, dass Ihr primäres Schlüsselwort sowohl im Titel als auch in der Meta-Beschreibung enthalten ist, und stellen Sie sicher, dass der Titel nicht länger als 55 Zeichen und die Meta-Beschreibung nicht länger als 155 Zeichen ist.

Wenn Sie die AIOSEOist das Plugin Schlagzeilen-Analysator kann Ihnen helfen, überzeugende SEO-Titel zu erstellen, die die Klickraten erhöhen. Sie erhalten sogar Verbesserungsvorschläge auf der Grundlage einer Bewertung.

7. Verwenden Sie SEO-freundliche URLs

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Optimierung Ihrer URLs. SEO-freundliche URLs sollte kurz und beschreibend sein und Ihr wichtigstes Schlüsselwort enthalten. Vermeiden Sie lange Zeichenfolgen aus zufälligen Zahlen oder Symbolen in Ihren URLs, da sie Benutzer und Suchmaschinen verwirren.

Eine SEO-freundliche URL könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:

https://www.openbyt.com/start-a-wordpress-blog/

Andererseits könnte eine nicht optimierte URL so aussehen:

https://www.openbyt.com/articles/651472

Sie können Ihre Permalinks in Ihren WordPress-Einstellungen anpassen.

8. Alt-Text zu Ihren Bildern hinzufügen

Hinzufügen von alt-text zu Ihren Bildern ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung. Der Alt-Text hilft den Suchmaschinen zu verstehen, worum es in dem Bild geht, was Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen für Bilder verbessern kann.

Um in WordPress einen Alt-Text hinzuzufügen, können Sie dies entweder direkt in der Mediathek tun oder indem Sie den Bildblock im Content Editor auswählen und den Alt-Text im Einstellungsfenster eingeben.

9. Interne Links zu Ihrem Inhalt hinzufügen

Interne Links sind ein weiterer wichtiger SEO-Faktor. Sie helfen Suchmaschinen, Ihre Website zu durchsuchen und zu verstehen, wie Ihre Inhalte miteinander verbunden sind. Gleichzeitig verbessern sie die Benutzerfreundlichkeit, indem sie Besucher zu verwandten Beiträgen und Seiten führen.

Wenn Sie die AIOSEO, seine Link Assistent kann Ihnen helfen, interne Verlinkungsmöglichkeiten zu finden, Ankertexte vorzuschlagen und sogar Links mit nur einem Klick hinzuzufügen.

10. Verbessern Sie die Lesbarkeit Ihrer Inhalte

Die Lesbarkeit von Inhalten spielt eine wichtige Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung. Blogs, die leichter zu lesen sind, rangieren in der Regel höher, weil sie die Nutzer länger beschäftigen. Studien zeigen, dass Besucher weniger als eine Sekunde damit verbringen, zu entscheiden, ob sie auf einer Seite bleiben oder sie verlassen.

Hier sind einige Tipps zur Verbesserung der Lesbarkeit:

  • Verwenden Sie Überschriften (H2, H3, etc.), um Abschnitte zu unterteilen.
  • Schreiben Sie kurze Sätze und Absätze
  • Aufzählungspunkte und Listen einbeziehen
  • Fügen Sie Bilder und Videos hinzu, um das Engagement zu erhöhen

AIOSEO bietet eine Lesbarkeitsanalyse innerhalb des Inhaltseditors und macht Vorschläge zur Verbesserung der Lesbarkeit.

11. Sicherstellen, dass Suchmaschinen Ihre Website finden können

Ein entscheidender, aber übersehener SEO-Schritt ist die Sicherstellung, dass die Suchmaschinen krabbeln und Index Ihre Website. WordPress kann Ihre Website vor Suchmaschinen verbergen. Stellen Sie sicher, dass dies nicht aktiviert ist.

Gehen Sie zu Einstellungen " Lesen in Ihrem WordPress-Dashboard und überprüfen Sie die Sichtbarkeit in der Suchmaschine Option. Stellen Sie sicher, dass das Kästchen "Suchmaschinen von der Indizierung dieser Website abhalten" nicht markiert ist.

Sie sollten auch eine XML-Sitemap, die Suchmaschinen über die wichtigsten Seiten Ihrer Website informiert. Plugins wie AIOSEO können Ihre Sitemap automatisch erstellen und an die Suchmaschinen übermitteln.

12. Prüfen Sie die Geschwindigkeit Ihrer WordPress-Website

Geschwindigkeit der Website ist ein wichtiger Ranking-Faktor für Google. Eine schnell ladende Website bietet ein besseres Benutzererlebnis und kann Ihnen zu einem besseren Ranking verhelfen.

Sie können verwenden Google PageSpeed Insights um die Geschwindigkeit Ihrer Website direkt von Ihrem WordPress-Dashboard aus zu testen. Sie erhalten einen Bericht mit Ergebnissen für die mobile und die Desktop-Performance sowie Vorschläge zur Verbesserung der Website-Geschwindigkeit.

13. Optimieren Sie Ihre Website für Mobilgeräte

Und schließlich muss Ihre Website mit Googles Mobile-First-Indexierung für mobile Geräte optimiert werden. Wenn Ihre Website nicht mobilfreundlich ist, riskieren Sie erhebliche Verluste an Besucherzahlen und Suchmaschinenplatzierungen. Die mobile Optimierung stellt sicher, dass Ihre Website auch auf kleineren Bildschirmen reibungslos funktioniert, was angesichts der zunehmenden mobilen Internetnutzung von entscheidender Bedeutung ist.

So prüfen Sie, ob Ihre Website für Mobilgeräte optimiert ist

Um zu überprüfen, ob Ihre Website mobilfreundlich ist, können Sie Folgendes verwenden Google Chrome DevTools um Ihre Website auf einem mobilen Gerät zu simulieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Website, wählen Sie "Inspizieren" und wechseln Sie dann zum Leuchtturm Registerkarte. Vergewissern Sie sich, dass "Mobil" unter Gerät ausgewählt ist und klicken Sie auf Analysieren Sie den Seitenaufbau.

Das Lighthouse-Tool meldet alle Probleme mit der mobilen Leistung und macht Vorschläge zur Verbesserung der mobilen Erfahrung.

Wenn Sie einen anderen Browser verwenden, können Sie Google PageSpeed Insights und geben Sie die URL Ihrer Website ein, um ihre mobile Leistung zu analysieren.

Responsive Themes und mobile Optimierung

Wenn Ihre Website nicht mobilfähig ist, sollten Sie den Wechsel zu einer responsives WordPress-Theme. Viele moderne Themes sind so konzipiert, dass sie auch auf mobilen Geräten gut funktionieren und passen Layout und Inhalt an verschiedene Bildschirmgrößen an.

Fazit

Wenn Sie diese WordPress SEO-Checkliste befolgen, sind Sie auf dem besten Weg, Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren. Egal, ob Sie neu in WordPress sind oder nur eine Auffrischung benötigen, dieser Leitfaden wird Ihnen helfen, Ihre Suchmaschinenplatzierungen zu verbessern, den organischen Traffic zu erhöhen und Ihre Online-Präsenz auszubauen.

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